Am Ende werden sie alle noch gläubig!

Frühling - Die ersten Birnenblüten in Rumänien
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Text geschrieben: 27. Mai.2023
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Meine Position zu allem was esoterisch, spirituell oder übernatürlich ist – also aus der nichtrealen Welt zu uns rüberschwappt – lässt sich am einfachsten so beschreiben, dass ich zwar nichts glaube, aber alles für möglich halte. Nun ist es sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich das Erleben z.B. im Traum jemandem anderen so so zu kommunizieren, dass er es wirklich verstehen könnte. Deshalb werde ich jetzt einfach das Erlebte so vor mich hinplappern und jeder kann sich seinen eigenen Reim darauf machen.

In Zeiten der selbst zu Hause und ohne theologischen Tiefgang herstellbaren Instantreligionen, bin auch ich davon nicht nicht verschont geblieben. Die Mixtur aus einer hellsichtigen Mutter, Beginn der bequemen Samstagsabend-Gottesdienste, zwischen Bagwan-Jüngern und katholischer Internatserziehung bis hin zum buddistischen Stilelement in der Architektur des Eigenheims hat ganz sicher auch in meiner Spritualität Spuren hinterlassen. Von Religiosität ganz zu schweigen.

Ein Tippen auf die Schulter von „drüben“?

In den vergangenen Tagen ist also etwas mehr als gewöhnlich von „drüben rübergeschwappt“. Zunächst fiel meiner Frau ein, dass Ihr Bruder vor kurzer Zeit in Behandlung eines „spirituellen Heilers“ war, der wiederum Lehrer einer Bekannten in diesen Dingen war. Ein eher als zwangloses vereinbartes Gespräch mit dieser Frau endete in einer kurzen Behandlung, von der ich mit geschlossenen Augen und voller Konzentration wenig mit bekam. Der folgende Tag verlief durchschnittlich, wenn nicht sogar etwas schlechter als gewöhnlich. Der Tag danach verlief allerdings in psychischer Hochstimmung mit kaum Schmerzen. Am Abend schlief ich auf dem Sofa ein und hatte einen sehr intensiven Traum, bei dem es darum ging, dass alles um mich herum etwas über mich wusste, was mir unbekannt war. Es muss sich dabei um eine Tatsache handeln, die von großer Wichtigkeit war. Der Kampf darum lief nicht gewalttätig ab, es war eher so, dass ich aus der „Welt“, den oder dem „Anderen“ die Antwort herausschütteln musste. Dieses „Schütteln“ fand kopfüber hängend ab, was mich als flüchtigen Kenner des Tarot an den Gehängten erinnerte.

Gerade als ich mich im Schüttelkampf ganz knapp vor Sieg wähnte, ja den Widerstand des oder der Anderen regelrecht dahinschmelzen fühlte, weckte meine Frau mich im Glauben, ich hätte einen Alptraum. Ich war von der Intensität dieses Traumes extrem beeindruckt und kann die Traumbilder bis heute genauso weit verstehen, die mir das im Traum schon gelungen war, was aber das unbedingt zu verheimlichende Wissen angeht, bleibt mir unbekannt.

Text geschrieben: 29. Mai.2023
Am dritten Tag kam die Bekannte meiner Frau nochmals vorbei und ich erzählte ihr von diesem Traum. Ich beschloss darauf hin, einen telefonischen „Behandlungstermin“ mit ihrem Lehrer zu vereinbaren. Dieser verlief genauso wie der Persönliche mit der Bekannten meiner Frau, nur eben mittels Telefonat und der Vereinbarung eines zweiten Behandlungstermins nach drei Tagen.

Wieder ein Rütteln

Der folgende Tag war wieder ziemlich schmerzvoll und ich vermutete, dass sofern diese Heilbehandlungen funktionieren, dem eine ziemlich Anstrengung auch meinerseits zugrunde lag. Entschädigt wurde ich durch einen fast schmerzfreien weiteren Tag. Am Ende des für den dritten Tag vereinbarten Behandlungstermins war meine Frage natürlich, wie jetzt weiter? Behandlungstermine? Persönliche Besuche?

Zu meiner Überraschung folgte die knappe Ansage: „Du hast doch von Deinem Arzt eine sehr genaue Diät bekommen. Die hältst Du exakt ein und wenn Du sonst meine Hilfe brauchst, rufe einfach an.“

Ich war ziemlich perplex, dass er von meiner Diät wusste, die ich gerade vor etwas mehr als zwei Wochen mit Ganz und Gloria verworfen hatte. Ich war wirklich stimmungsmäßig wieder ganz unten und dank meiner Frau fasst ich den Entschluss, mich nochmals mit aller Kraft und aller von mir erbringbaren Konsequenz auf diese Diät einzulassen.

Übrigens verlangen sowohl die Bekannte meiner Frau als auch ihr Lehrer in Sardinien nichts für die Behandlungen.

Spirituelles Leuchten aus allen Ecken

Ist das jetzt der Punkt gegen Wegesende, an dem man sich verzweifelt an jede Zufälligeit, Synchronizität oder jeden Gedankensplitter heftet, der noch ein wenig Hoffnung bergen könnte?

Interessanterweise hat sich dieses Leuchten aus der spirituellen Ecke bereits seit Wochen angekündigt, wenn auch ziemlich unbemerkt.

Text ist im Entwurf…

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