Vorab: Der Artikel wird oft über Google nachgetragt, weil Tabellen in der Datenbank versteckt werden sollen. Das ist nicht möglich! MySQL kennt nur die Zugriffssteuerung über den Befehl GRANT! Ein komplette Datenbank lässt sich dagegen über die Userverwaltung verstecken.
Ich bin vom Arbeiten mit phpMyAdmin nicht so wirklich begeistert und verwende lieber HeidiSQL oder einen anderen SQL-Client. Ais Sicherheitsgründen ist das aber oft nicht möglich, da der Zugriff nur von %localhost erlaubt werden kann. Das gilt insbesondere, wenn die Datenbank bei einem Provider liegt und man selbst nicht über eine feste IP-Adresse verfügt, auf die man den Zugriff einschränken kann.
Nun muss ich aber zugeben, dass die Entwickler von phpMyAdmin sich durchaus viele Gedanken machen und viele Arbeitshilfen eingebaut haben, um die Web-Oberfläche des Programms möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Leider sind sie nicht alle so dokumentiert, dass man ihre Funktionalität im „Notfall“ schnell nachlesen könnte und so passiert es, dass man mal kurz daneben klickt und plötzlich fehlt eine Tabelle im Navigationsbaum.
Grundsätzlich ist das ein tolles Feature, um die Übersicht zu behalten, aber laut Google tappen jetzt viele User im Dunkeln – wie ich eben mit der phpMyAdmin-Version 4.5.4.1deb2ubuntu2. Wenn man mit dem Ein- und Ausblenden der Tabellen nicht vertraut ist, ist die Funktion zu Einblenden nämlich nicht sofort sichtbar. Man muss einige Male auf dem Namen der Datenbank klicken, um die „Glühbirne“ sichtbar werden zu lassen.
Ab Version 4.7 ist das Symbol einem Auge ähnlich!
Darüber lässt sich nun der Dialog aufrufen, mit dem die Tabellen wieder eingeblendet werden können.