Schäufele-Braten mit Kartoffelbrei und Kohlrabigemüse

Schäufele-Braten mit Kartoffelbrei und Kohlrabigemüse

Kürzlich habe ich hier das Rezept für -> Schwarzwälder Schäufele mit Kartoffelpüree vorgestellt, das in einem Kräutersud gegart wird. Die Variante, die ich heute vorstellen möchte, wird im Backrohr gebraten und mit einem einfachen Kohlrabigemüse und einer Bratensoße mit Ananas serviert. Das Kartoffelpüree dazu mache ich aus Bequemlichkeit wieder aus der Packung.
Die Mengenangaben sind für 4 Personen.

Zutaten

  • Schäufele (gepökelt und geräuchert mit ca. 700 Gramm)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Instant-Bratensoße oder 250 ml echte Bratensoße

    Für das Kohlrabigemüse
  • 1 großer Kohlrabi
  • 250 ml Wasser
  • 1 gehäufter Teelöffel Instant-Gemüsebrühe
  • 15 gr. Butter
  • ein schwach gehäufter Esslöffel Mehl
  • evtl. etwas Salz, schwarzer Pfeffer

    Für das Kartoffelpüree
  • 1 Tüte Kartoffelpüree
  • entsprechend der Packungsangabe Wasser, Milch und Butter
  • Röstzwiebeln

Zubereitung des Schäufele

Der Kohlrabi wird geschält und in dickere Streifen geschnitten. In einem kleinen Topf bedeckt man die Kohlrabistücke mit Wasser und gibt die Instantbrühe dazu. Je nachdem, wie bißfest man das Gemüse möchte, kocht man den Kohlrabi für 10 bis 15 Minuten und gießt in dann in ein Sieb ab. Die Brühe muss man dabei auffangen. Nun stellt man mit der Butter und dem Mehl im selben Topf eine helle -> Mehlschwitze her und gießt dann die aufgefangene Brühe dazu. Am Besten rührt man dabei bis zum Aufkochen kräftig mit einem Schneebesen, damit sich keine Klümpchen bilden. Die Kolrabistückchen kommen in die Soße und man kann nun mit evtl. noch etwas Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.

Für das Schäufele nehme ich eine mittlere Keramikform, fülle 2 Tassen Wasser hinein und schneide noch eine Zwiebel recht grob dazu. Bei 175 Grad Ober-/Unterhitze braucht es nun eine Stunde im Backrohr.

Das Schäufele ist fertig für das Bratrohr

Ich mache zu jedem Braten sehr viel Soße und friere die Reste immer ein. Das hat den Vorteil, dass ich nur recht selten irgendwelche Fertigsoßen verwenden muss. Ein Koch hat mir mal erzählt, dass eine neue Bratensoße nur dann gelingt, wenn man etwas alte Bratensoße mitverwendet. Ich habe mir das auch angewöhnt und in aller Regel gelingen mir Soßen damit auch immer gut.
Entweder rührt man gegen Bratende des Schäufeles also eine Fertigsoße an oder man nimmt die fertige Bratensoße, gibt nach Belieben Ananasstückchen und etwas Saft hinein. Vom Schäufelebraten fügt man ebenfalls noch Saft zu und schmeckt dann noch mit etwas schwarzem Pfeffer ab, der gut mit der Ananas harmoniert.

Der Kartoffelbrei wird einfach nach Packungsanleitung zubereitet, wobei ich immer etwas mehr Butter nehme. Sehr gut schmecken auch ein paar Röstzwiebeln, die man unterrührt.

Vor dem Aufschneiden sollte man den Braten noch einige Minuten ruhen lassen. Er verliert dann weniger Flesichsaft.

Guten Appetit!

Ähnliche Rezepte:
-> Schwarzwälder Schäufele mit Kartoffelpüree
-> Krosse Kruste auf dem Schweinebraten
-> Linsen und Spätzle mit Wiener (schwäbisch)

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