Wie ich meinem Bekannten- und Kollegenkreis so entnehme, gibt es auch unter ihnen immer mehr „Klimaleugner“ – also Menschen, die zwar nicht leugnen, dass sich das Klima beständig wandelt, sondern die am menschengemachten Klimawandel zweifeln und auch auf wissenschaftlichen Seiten immer mehr Material entdecken, das ganz andere Ursachen für die Klimaveränderungen nachweist. Auch die Zweifel an der Berichterstattung der Medien, allen voran der ARD und des ZDF wächst, die mit tief roten Wetterkarten und täglichen Wetterkatastrophen nicht mehr geizen und voll auf „grüner Linie“ sind.
Natürlich erwärmt sich unser Klima zur Zeit, aber dass diese Erwärmung auf CO2 zurückzuführen ist wird von immer mehr Wissenschaftlern bezweifelt, die allerdings kaum in Medien und TV durchdringen können. Medien leben nun mal von Nachrichten, die Leser, Hörer und Zuschauer emotional aufschrecken und bei den zurückgehenden Konsumentenzahlen (-> meedia.de für 2018) muss der Erregungslevel immer wieder gesteigert werden. Die Politik ist für die Panikstimmung dankbar und freut sich über zusätzliche Steuereinnahmen, zumal Energiewende und Migration bereits erhebliche Auswirkungen auf den Staatshaushalt haben.
Ich schreibe hier bewusst keinen sehr detaillierten Beitrag, da ich niemanden bekehren will und jeder Leser sicher ein anderes Interesse und Bedürfnis nach Qualität der belegenden Studien hat. Dafür gibt es Google oder andere Suchmaschinen und jeder möge selbst recherchieren. Daher zeige ich nur ein paar Ansatzpunkte auf, die vielleicht Lust machen, sich tiefer einzuarbeiten und dazu noch ein paar Netzfunde, die ich ganz amüsant fand.
Klimakatastrophe durch CO2: Eine steile These
… Kohlendioxyd ist in sehr kleinen Mengen in der Luft enthalten. Das Gas entsteht etwa, wenn Holz, Kohle oder Öl verbrannt werden. Je mehr CO2 herumfliegt, desto wärmer wird es auf der Erde. Es gibt dann häufiger Unwetter und lange Dürren. Was können wir gegen zu viel CO2 in der Luft tun? …
CO2 ist ein Gas, das Pflanzen zur Erzeugung von lebensnotwendigem Zucker benötigen und dabei scheiden sie Sauerstoff als Abfallprodukt aus. Je mehr CO2, desto mehr Pflanzenwachstum. Das nennt man dann Photosynthese und ich habe das vor zig Jahren in einem Aquarium in einer Zahnarztpraxis gesehen. Die CO2-Zufuhr war viel zu hoch eingestellt, so dass innerhalb von zwei Wochen eine große CO2-Flasche da rein gepumpt wurde. Nach zwei Wochen hatten die Fische kaum mehr Platz zum Schwimmen.
Im folgenden (Werbe-)Video sieht man einen Vergleich bei mäßiger (!) Düngung.
Wir und fast alle Tiere der Fauna wiederum brauchen den von Pflanzen erzeugten Sauerstoff und atmen CO2 wieder aus. Das nennt man dann einen natürlichen Kreislauf.
Tipp: Für ein Untergangsszenario sollte man – wenn schon – einen Stoff als Verursacher wählen, der kein Molekül eines natürlichen Kreislaufs ist, wie zum Beispiel Furane oder FCKW oder einen der vielen anderen chemischen Verbindungen, die jedes Jahr neu produziert werden und in den natürlichen Kreislauf gelangen. CO2 für die Klimaänderungen verantwortlich zu machen ist genauso unglaubhaft wie Chemtrails und das hat 2010 die -> Wirtschaftswoche, 2011 -> Die Welt und auch -> GEO ganz offen geschrieben. Seither haben sich die Geldströme (siehe -> Handelsblatt) und damit auch die Meinung der Politik und der Medien jedoch geändert.
„Aber 97% der Wissenschaftler stehen doch hinter der These, dass der Klimawandel menschengemacht ist!“
Der immer wieder zitierte 97-Prozent-Konsens beruht auf einer Arbeit von John Cook, einem australischen Psychologen, aus dem Jahr 2013. Cook hat klimawissenschaftliche Artikel aus den Jahren 1991 bis 2011 untersucht. Er stellte fest, dass 97 Prozent der Veröffentlichungen einen Zusammenhang zwischen Erwärmung und anthropogenem Einfluss annehmen. Schaut man sich die Studie Cooks allerdings etwas genauer an, stellt man fest, dass gerade mal 1,6 Prozent diesen menschlichen Einfluss mit mehr als 50 Prozent beziffern, die restlichen 95,4 Prozent sehen einen Zusammenhang, ohne ihn zu quantifizieren.
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/09/fabrikation-von-wahrheiten/
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Wir verlieren die Kontrolle über das Klima!
Das ist die nach meiner Meinung ziemlich vermessene Aussage eines Klimaforschers im -> rbb, die impliziert wir würden das Klima steuern. Wenn man z.B. mal den Zusammenhang eines relativ unbedeutendes Details, nämlich der Anzahl der Messpunkte für Temperatur und den dann erhaltenen Daten anschaut, dann kommt der Verdacht auf, dass nicht das Klima, sondern schon die Werteerhebung gesteuert wird. Kohärenz oder Koinzidenz?
Solche Auffälligkeiten gibt es viele, die mich stutzig machen. Dazu zählt z.B. auch die von Al Gore verwendete Hockey-Schläger-Kurve oder die für Diagramme allgemein verwendeten Zeiträume, die so gut wie immer in der kleinen Eiszeit beginnen und nicht beispielsweise in der Römerzeit, als die Alpen fast vollständig schneefrei waren. Berücksichtigt man diese Zeiträume aber, bleibt nicht viel übrig von der „menschengemachten Klimakatastrophe“, sondern wir nähern uns wieder einer der vielen kleinen Warmzeiten, wie sie die Erde schon oft erlebt hat.
Was uns als Wahrheiten allerorten verkauft wird sind Meinungen und Modelle von Personen und Institutionen, die am Tropf der Fördergelder hängen. Welcher Unfug hier unter das Volk gebracht wird, deckt z.B. EIKE e.V in ihrem Artikel -> Klimakrise und Trockenheit: Waldsterben 2.0? fundiert auf.
Was soll ein Institut wie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – übrigens eine GmbH – denn anderes tun, um Gewinne zu erwirtschaften? Was soll ein Herr Ulrich Dohle, Vorsitzender des Bundes Deutscher Forstleute (BDF), denn sagen, wenn sein Verband von der großen Torte auch ein Stück abhaben möchte?
Wachstum der Weltbevölkerung
Offensichtlich ist nur wenigen Politikern klar, dass das Weltbevölkerungswachstum das größte Problem darstellt, sofern man an die menschengemachte Klimaerwärmung durch CO2 glaubt. Je mehr Menschen es auf der Erde gibt, desto mehr wird geheizt, gegessen, konsumiert und verbraucht. Dabei ist das nicht nur ein CO2-Problem, sondern ein echtes Umweltproblem! Gerade in den aufstrebenden Entwicklungsländern wird Plastik eben nicht umweltschonend entsorgt und es wird großflächig abgeholzt. Sei es für Anbauflächen, Palmöl als Nahrungs- oder Sprit-Zusatz, weil das ja „bio“ ist. Und alle drängen zu mehr Wohlstand und das führt zu noch mehr Umweltverschmutzung, insbesondere aufgrund der Produktionsbedingungen (China und seine Pharmaindustrie sind dafür ein gutes Beispiel) und der mangelhaften Entsorgung bzw. Wiederverwertung in diesen Ländern.
Auch die Ernährung wäre ein zunehmend schwieriges Problem, denn wenn wir aktuell mit einer kleinen Eiszeit wie im Mittelalter rechnen müssten, denn dann müsste man wie damals vermutlich mit enormen Ernteausfällen und vielen Hungertoten rechnen.
Meine Prognose
Niemand von den Kids von Fridays for Future wird in zehn Jahren wegen der „Klimakatastrophe“ sterben! Wir werden ganz andere Sorgen haben: Wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Probleme. Und das sage ich als jemand, der schon einige „Weltuntergänge“ erfolgreich überlebt hat.
Ich hoffe auch, dass sich die Ergebnisse aus der -> Studie eines britisch-russischen Forscherteams nicht bestätigen, denn sonst müsste man sich die kommenden 35 Jahre zunehmend wärmer anziehen.
Nun aber zu den Netzfunden…
FFF: Die Alten sind schuld
In einem Netzfund habe ich ein Statement eines gewissen Georg Körner ausgegraben, das wohl auf etliche sozialen Medien kursiert. Er lässt sich über die „menschengemachte Klimakatastrophe“ und die Verantwortung seiner Generation dafür aus. Inwieweit es authentisch ist, spielt nicht wirklich eine Rolle, denn ich gehöre in etwa zur selben Altersklasse und kann bestätigen, dass diese Aussagen der Wahrheit entsprechen, obwohl ich nicht gerade aus keinem armen Elternhaus komme.
Ich bin Jahrgang 65 und muss mir heute anhören, wir ruinieren der Jugend das Leben.
Unkorrigiert übernommen
Ich muss Euch enttäuschen, denn in meiner Jugend wurde nachhaltig gelebt.
Strümpfe und Strumpfhosen wurden gestopft. An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt. Hosen wurden mit bunten Borten verlängert. Zum Einkaufen und zur Schule musste ich mehrere Kilometer zu Fuß laufen, transportiert wurden die Einkäufe in einem Netz.
Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reißverschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putzlappen genutzt. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet um es wieder zu verwenden.
Wir sammelten Altpapier und Flaschen mit der Schule und halfen bei der Kartoffelernte.
Ich könnte noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen,
stattdessen muss man sich von Rotzlöffeln die sich mit dem SUV zu Schule kutschieren lassen, alleine wahrscheinlich einen 20 mal höheren Stromverbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben. Wir hatten keine elektronischen Spiele, unser WhatsApp waren Zettel unter der Bank in der Schule verteilt, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es keins – das war für Notfälle gedacht.
Diese dämlichen Gören wollen mir etwas über Umweltschutz erzählen, werfen ihre Kleidung nach zweimal tragen weg, produzieren Müll ohne Ende, verbrauchen seltene Erden und müssen immer die neuesten Geräte besitzen.
Auf euren Demos lasst Ihr EUREN Müll von Euren erwachsenen Sklaven wegräumen und am Wochenende geht es zum nächsten Open Air Konzert zum Koma-Saufen, auch euer Koma-Saufen gab es früher nicht. So und wenn ihr dann einmal so nachhaltig lebt wie meine Generation gelebt hat, dann dürft IHR gerne streiken.
Noch ein Bonmot zum Thema Ökostrom
Hallo Herr Stobbe. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Arbeit. Die Erklärung der Stadtwerke Oranienburg “Die vom Verbraucher bestellte Menge Ökostrom wird vom Anbieter ins große Netz eingespeist” heisst also, dass dann die Anbieter ihrerseits den für ihre Kunden benötigten Ökostrom wo bestellen? Rufen die da bei der Sonne an oder beim Gott des Windes? Achten sämtliche Verkäufer von Ökostrom in Deutschland darauf, ob sie im Netz auch genug davon “kursiert”, um diesen dann auch weiterverkaufen zu können? Stimmen sich die Anbieter in Echtzeit untereinander ab, ob genügend Ökostrom im Netzt zur Verfügung steht und wer dann wieviel davon und wann verkaufen wird? Wird bei Importen der Ökostromanteil darin berücksichtigt? Alles das mit Sicherheit nicht. Was ist wenn zum Zeitpunkt einer typischen Dunkelflaute weniger Ökostrom im Netz zur Verfügung steht, als die Gesamtheit der Anbieter gerade an ihre Kunden liefert, weil sie es zuvor aufgrund von Verträgen zugesichert hatten? Wer solche Sachen glaubt wie z.B. “Im Unternehmensmix des DB Fernverkehrs wurde der Anteil erneuerbarer Energien zum 1. Januar 2018 auf 100 Prozent erhöht” ist einfach nur selber schuld.
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_28_woche_
Das ist wie mit den Gerüchten über die Bio-Bäcker. Im Verkauf hat man 50% Bio-Brot, aber man kauft nur 20% Bio-Getreide ein.
Ähnliche Artikel zur Klimakatastrophe:
-> Einmal um die Welt
-> Rettet die Bienen
Hier noch ein kleiner Nachtrag zu Meldungen, dass der Juli der wärmste Monat „ever“ gewesen sei: https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/07/der-juli-2019-war-nicht-der-waermste-juli-jemals/
Noch ein Nachtrag: Die Sturmfluten an der Nordsee sind im 30-Jahres-Tief und nehmen tendenziell ab.
Wie sagte doch Klimaforscher Mojib Latif : „Starke Stürme nehmen zu“.
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/23/klima-ruhe-an-der-nordsee/
Zitat aus EIKE (https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/29/bevor-der-planet-kollabiert-versinkt-deutschland-in-stromausfaellen/):
Nun will eine Friday for Future-Bewegung einschließlich ihrer Anhänger durch den Kohleausstieg – möglichst sofort – ein brillantes thermodynamisches Wunderwerk dergestaltet abziehen, dass sie den CO2-Gehalt der Atmosphäre drastisch absenken wollen – natürlich als Vorbild für die Weltgemeinschaft.
Ihnen ist nicht klar, dass die Atmosphäre nur 0,040% CO2 enthält, davon sind 3% anthropogen entsprechend 0,0012%, wovon Deutschland wiederum 2,5% von 0,0012% entsprechend 0,000 03% beiträgt – nicht mehr meßbar. Dabei ist es in den letzten 10 Jahren in Deutschland praktisch nicht gelungen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Die Kosten für diese versuchte Reduzierung lagen alleine in 2018 bei 46 Mrd.€. Daraus ergibt sich zusammen mit den nutzlosen Ausgaben in den letzten 10 Jahren ein nicht unerhebliches 3-stelliges Milliardengrab.
Nun soll weltweit der anthropogene CO2-Anteil von 0,0012% abgebaut werden zur Begrenzung des Anstieges der Erdtemperatur um 1,5-2 Grad.
Das würde bedeuten, dass 12 Moleküle CO2 fähig wären, 1 000 000 Moleküle Luft von einer Temperaturerhöhung von 1,5 -2 Grad abzuhalten – ein thermodynamisches Wunderwerk.