Kommentare und Meinungen zu den seltsamen Vorkommnissen in der 39. Woche in einem Deutschland, in dem wir gut und gerne leben – so der Bundeshosenanzug.
Bildquelle Titelbild: Günter Havlena / pixelio.de
Die vergangene 38. Woche finden Sie -> hier.
In letzter Zeit neige ich dazu jeder Verschwörungstheorie Glauben zu schenken. Ich vermute, dass es am gewohnheitsmäßigen Lügen der Politiker liegt, die mich alles für möglich halten lässt. Dieses Klientel weiß auch ganz genau, dass Corona nie eine Pandemie, nicht mal eine heftige Grippewelle war und die offiziellen Zahlen zeigen das ja auch ganz deutlich. Die Gewohnheitslügner kennen diese Zahlen, sie wissen um die Schädlichkeit der Masken und die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Gelogen haben sie schon immer, aber noch nie so rotzfrech ganz offen ins Gesicht des Volks.
Derweil ist inzwischen zum Thema Corona alles gesagt und die „neue Welle“ im kommenden Winter erwartbar. Eine sehr gute und ausführliche Zusammenfassung, auf die mich eine Leserin auf Telegram hingewiesen hat, möchte ich allen Lesern empfehlen. Die Dokumentation ist in eine fiktive Geschichte eingebettet. Das Projekt ist unabhängig und die Beteiligten haben sich unentgeltlich dafür engagiert.
Quelle: -> https://t.me/evolutionjetzt
Ich habe dazu einfach nichts mehr zu sagen und meide das Thema deswegen ab dieser 39. Woche.
Was will uns der König von Bayern damit sagen, wenn er unflätige Briefe vorliest. Irgendwie habe ich dabei den Eindruck, dass er sich da selbst was zusammengeschustert hat.
Die rumänische Währung steht in der 39. Woche 2020 unter Druck. Bereits im März 2019 hatte der Leu (RON) einen Kurssprung von 4,65 RON auf 4,77 Ron je Euro gemacht. Im März 2020 folgten Spitzen auf 4,87 RON je Euro und der Kurs pendelte sich seither bei 4,84 RON je Euro ein. Dass der Kurs derzeit wieder bei 4.87 RON je Euro liegt ist den Überlegungen von Rating-Agenturen geschuldet, aufgrund der -> geplanten 40%-igen Rentenerhöhung die Bonität von Rumänien auf „Junk“ herunterzusetzen.
Der Rückgang des BIP betrug 12,3% und damit liegt das BIP knapp unter dem Ergebnis von 2018. Das ist im Vergleich zu Deutschland gar nicht so schlecht. So gilt laut der FTSE-Group der rumänische Kapitalmarkt als „sekundärer Zukunftsmarkt“. Die Bukarester Börse könnte demnach für Fonds interessant werden, die auf aufstrebende Märkte spezialisiert sind.
So funktioniert das Mainstream-Fernsehen:
Das Hauen und Stechen ist in vollem Gange, denn die Opferhierarchie wird gerade ausgekämpft. Die weisse heterosexuelle Hausfrau befindet sich ganz unten, die bisexuelle, schwarze Transfrau kann hingegen mit vielen Opferpunkten glänzen.
Quelle: -> Splitter & Balken – Birgit Kelle
Talk-Sendungen werden bis auf den letzten Platz nach Quote besetzt: Geschlecht darf keine Rolle spielen – sind genug Frauen da? Hautfarbe darf keine Rolle spielen – wieso sitzen da keine People of Color? Herkunft ist egal – wir brauchen noch einen Migranten! Alter darf keine Rolle spielen – schafft ein Kind herbei! Religion ist irrelevant – schnell noch eine Kopftuch-Muslima her! Sexualität darf keine Rolle spielen – wo bleibt die Lesbe?
Das Herumofern ist ja derzeit schwer in Mode. Da habe ich heute früh morgens auf -> achgut.com einen Artikel über eine Talkshow mit dem Thema „Zoten, Sprüche, Herrenwitze: Die Sexismusdebatte“ gelesen. Christian Lindner hat auf dem Parteitag folgendes zur Verabschiedung der FDP-Generalsekretärin gesagt:
Ich denk gerne daran, Linda, dass wir in den vergangenen 15 Monaten ungefähr 300 Mal – ich hab mal so grob überschlagen – ungefähr 300 Mal den Tag zusammen begonnen haben.
— Lindner schaut erwartungsvoll ins Publikum, schließlich gibt es ein paar Lacher. Blende auf Linda Teuteberg, die beschämt zu Boden blickt. —
Ja, ich spreche über unser tägliches morgendliches Telefonat zur politischen Lage, nicht, was ihr jetzt denkt.
Das ist das Thema einer Talkshow? Ein neues #MeToo?
Als alter, weißer Mann verstehe ich nicht, was an dieser Bemerkung Sexismus sein soll. Ich habe auch diesen Spruch nicht gekannt, der offensichtlich allen Teilnehmern als „Herrenwitz“ bekannt ist. Wäre ich anstelle der Frau Teuteberg gewesen, ich hätte dafür ein mildes Lächeln übrig gehabt oder hätte mir alternativ gedacht „Mein Gott Lindner, witzig ist anders, aber Du bist und bleibst halt ein erfolgloser Komiker“.
So treibt man halt nach dem -> „Fall Merz“ regelmäßig eine andere Sau durch’s Dorf.
Die „rechtsextreme Seite“ Pi-News hat sich in einem Artikel unter dem Titel „Die Umvolkung – ein Frauenprojekt“ mit den Gründen auseinandergesetzt, warum in „Hilfsorganisationen“ und den strategischen Etagen der ungezügelten Einwanderung überwiegend weibliches Personal agiert. Die Argumentation beruht auf einem psychologischen Verständnis, das vor dem Gender-Zeitalter common-sense war.
Die starke weibliche Schlagseite der Umvolkung lässt sich also recht nachvollziehbar erklären – wir sehen hier eine Mischung aus weiblicher Sexualerotik, strategischer Nachkommensplanung und natürlichen Mutterinstinkten am Werk.
Quelle: -> pi-news.net
Wer -> Ulrich Seidels Film „Paradies: Liebe“ von 2012 kennt, wird ersteres vermutlich bejahen müssen. Zweiteres ist wohl am schwinden, nachdem sich junge Frauen inzwischen sterilisieren lassen, um auf keinen Fall ein Kind zu bekommen, womit auch der dritte Grund ebenfalls entfällt. Das betrifft aber nur die wohlstandsverwahrloste Jugend und junge Erwachsene.
Trotzdem kann man die Frage stellen:
Wären 80 Prozent der freiwilligen Helfershelfer weiblich, wenn die Bundesregierung Millionen von 20jährigen Russinnen nach Deutschland holen würde?
Quelle: -> pi-news.net
Es soll ja Leute und insbesondere Gerichte geben, die glauben im Grundgesetz sei die Religionsfreiheit festgeschrieben. So erlaubt das OVG Münster in der 39. Woche den -> Muezzin-Ruf in Oer-Erkenschwick. Dabei gesteht das Grundgesetz zwar eine Religionsfreiheit zu, um jedoch dann zu präzisieren:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Da steht „ungestörte Religionsausübung“ und nicht „Recht auf Störung“.
Selbstverständlich findet man unter dem obigen Link den Video-Bericht des WDR auf Deutsch und Arabisch, nicht dass ein Moslem die gute Nachricht mangels Kenntnis der Landessprache noch verpasst.
Auch in dieser 39. Woche gilt, was man aus Ungarn hört:
Wir glauben nicht, dass eine Mischung aus muslimischer und christlicher Gesellschaft friedlich sein und den Menschen Sicherheit und ein gutes Leben bieten könnte.
Quelle: -> ungarnheute.hu – Victor Orbán
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