Kommentare und Meinungen zu den seltsamen Vorkommnissen in der 25. Woche im besten Deutschland, das Sie je hatten – sagt zumindest die Kanzlerin.
Die inzwischen komplettierte letzte Woche finden Sie unter -> Notizen zur 24. Woche 2020. Die folgende -> 26. Woche finden Sie -> hier.
Sonntag, 21. Juni (25. Woche 2020)
CoVid-App: Das Norwegische Institut für öffentliche Gesundheit stoppt die Covid-App aus Datenschutzgründen, nachdem es heftige Kritik aus der Datenschutzbehörde des Landes gegeben hatte. Die Datenschutzbehörde erklärte, angesichts der niedrigen Übertragungsrate und anderer Punkte sei die Gefährdung der Privatsphäre durch die App nicht mehr akzeptabel.
Quelle: -> taz
CHAZ: In diesem kleinen Video kann man die Zukunft unter der anarchistischen und linksextremen Black-Lives-Matter-Bewegung schon mal anschauen. Das ist kein No-Future-Film, sondern sind Bilder aus der autonomen CHAZ-Region, die sich in Seattle zum selbstständigen Staat erklärt hat. -> Hier geht’s zum Video.
BLM: -> Bilder von gestern Abend aus Stuttgart lassen Vorahnungen auf einen kommenden Bürgerkrieg aufsteigen. Linke und Migranten randalierten, plünderten und zerstörten Geschäfte in der Stuttgarter Innenstadt. Das sind die „friedlichen Proteste“, die uns in den GEZ-Medien verkauft werden.
Wer die Demonstrationen die letzten beiden Wochen verfolgt hat, dem ist klar, dass das so gewollt ist.
Samstag, 20. Juni (25. Woche 2020)
Energiewende: Die aktuellen Daten über den Energieverbrauch, die Art der Produktion und die Auslastung der theoretisch verfügbaren Kapazität kann man bei https://www.electricitymap.org/zone/DE live verfolgen.
Bei Wind- und Solarenergie stellt der graue Balken die Nennleistung dar. Allerdings werden davon immer nur Bruchteile erreicht, denn die Nennleistung ist ein rein theoretischer Wert. Die Pumpspeicher werden derzeit gefüllt und benötigen dazu Energie. Daher ist der Wert im Minus. Wenn man sich Kernenergie, Kohle und Erdgas weg denkt, dann sieht es sehr düster aus in Deutschland.
Donnerstag, 18. Juni (25. Woche 2020)
Medienwahnsinn: Hengameh Yaghoobifarah schreibt für die taz. Ihre Qualifikation bezieht sie aus einem Studium der Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Uni Freiburg und in Linköping. Suchen Sie mal nach -> Bildern (auf eigene Gefahr anklicken!), wenn Sie wissen möchten, wie so ein anarchistisches Früchtchen aussieht. Sie wird schon ganz feucht beim Gedanken, dass die Polizei auch in Deutschland abgeschafft werden könnte und malt sich schon mal aus, wo man die Hüter des Gesetzes danach einsetzen könnte. Eine kurze Kostprobe:
Soziale Arbeit schon mal nicht. Das Problem löst sich nicht dadurch, dass ein Cop Uniform gegen Birkenstocks und Leinenhosen umtauscht. Ob Behörden, Lehrer_innen, Justiz, Politik, Ärzt_innen oder Sicherheitskräfte: Machtpositionen gegenüber anderen Menschen kommen nicht infrage. Streng genommen möchte man sie nicht einmal in die Nähe von Tieren lassen. Bitte nicht noch mehr Chicos erziehen!
Quelle: -> taz.de
Außer im linken Blätterwald würde so jemand vermutlich keine Woche überleben.
Mittwoch, 17. Juni (25. Woche 2020)
Corona: Der König von Bayern läuft mit Maulkorb zum Pressestatement, schwafelt dann etwas von zweiter Welle, einem Ballermann ist wie Ischgl und dass Corona ein Funken sei, der das Feuer wieder aufflammen lässt. Das wird nichts mit Bundeskanzler, denn zum Glück ist ein linker Franke im Norden und Osten Deutschlands nicht wählbar. Ein Hoch auf den „Bayernhass“!
Energiewende: Im ZDF-Teletext vom 16.06.2020 war folgendes zu lesen:
Energiepreise in Deutschland: Expertenkommission für Reform. Eine von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission empfiehlt eine umfassende Reform der Energiepreise in Deutschland. Um die Klimaziele erreichen zu können, sei der schnellstmögliche Wegfall von Umlagen und Steuern auf Elektrizität, sowie ein ambitionierter Preis für den C02-Ausstoß erforderlich, betonte die Kommission zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“. Eine Energiepreisreform und Maßnahmen zum klimaneutralen Umbau der Industrie würden auch die Konjunktur stützen.
Quelle: -> EIKE
Dass eine Stromversorgung eines (noch) entwickelten Landes nur mit erneuerbaren Energien nicht möglich ist versteht jeder, der die physikalischen Gegebenheiten in Stromnetzen kennt und von den physikalischen Zusammenhängen zwischen Energiedichte, Leistung und Energie schon mal gehört hat. In zwei Jahren werden Deutschland 30 Gigawatt an Grundlast fehlen. Dann helfen auch keine -> Redispatch-Maßnahmen mehr. Wenn sich die gesellschaftlichen Zustände bis dahin weiterhin im selben Tempo verschlechtern, dann sollte man über ausreichende Vorräte und Verteidigungsmaßnahmen nachdenken.
Zustände wie in -> Dijon werden wir auch in Deutschland bald sehen (siehe z.B. unten unter Montag).
Dienstag, 16. Juni (25. Woche 2020)
BLM: Im Osten Europas versteht man keinen Spaß, wenn es um linke Aufrührer für die „Black Lives Matter“-Bewegung geht. Um Zustände wie in den USA, Frankreich, England und auch Deutschland im Keim zu ersticken, werden die Beteiligten ganz einfach angeschoben. Der Stellvertreter des Regionalrates von Ternopil, Volodymyr Bobko, schrieb dazu auf Facebook:
Sie rufen entweder zu Unruhen auf, um dann Waren aus den örtlichen Geschäften zu holen, wie es derzeit in den USA der Fall ist, oder sie befolgen Anweisungen aus dem Ausland und verwickeln unser Land in einen internationalen Skandal.
Quelle: -> Unser Mitteleuropa
Digitale Identität: In Bangladesch wird gerade das ID2020-Programm getestet, bei dem jeder durch eine Impfung eine digitale Identität bekommt. Das ist so eine Art Hundeleine, die man nicht spürt bis…
-> heise.de schreibt darüber vermutlich nur die halbe Wahrheit, denn das Verfahren beruht nicht auf einem Chip, der mit der Impfung verabreicht wird, sondern über eine eindeutige Markierung. Auf -> id2020.org wird das Konzept sogar erklärt.
Fachkräfte: Wieder hat es eine -> Nicht-Juristin zur Justizsenatorin geschafft. Anna Gallina, Vorsitzende der Partei der Grünen, die Partei, die für perfektionierte Inkompetenz steht. Barabara Borchardt ist also kein Ausrutscher und so gesellt sich eine weitere fachliche Null zur deutschen Polit-Elite. „Anna Gallina engagiert sich auch für die Rettung von Geflüchteten aus Seenot und gegen die Behinderung und Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung. So nahm sie im Mai 2017 an einer zweiwöchigen Rettungsmission der Sea-Eye teil. und setzte sich dafür ein, dass Hamburg sich zum sicheren Hafen für Geflüchtete erklärt.“ kann man in Wikipedia lesen. Na dann Hamburg, weiter ins schöne antifaschistische Buntland!
Jenny Paul / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)
Medien: Falls im Fernsehen heute mal wieder nichts kommt, was sehenswert wäre, hier ein Video von Billy Six zu der Arbeitsweise von Medien und Journalisten (Englisch mit deutschen Untertiteln).
Montag, 15. Juni (25. Woche 2020)
Sezession: Das Polizeipräsidium Duisburg erhielt am 22. Mai 2020 eine E-Mail mit folgendem Inhalt:
Duisburg-Marxloh ist unser Stadtteil. […]
Quelle: -> rp-online.de
Wir verbieten allen Ungläubigen, unseren Stadtteil zu betreten. Alle Polizisten, Journalisten und auch andere Ungläubige werden wir mit Waffengewalt vertreiben oder töten. Bei uns gilt nur die radikale Scharia. Wir haben uns 2000 Stück AK-47 Sturmgewehre mit genügend Munition aus der Türkei und Russland beschafft. Allahu Akbar, tötet alle Ungläubigen.
Rassismus: Das Video ist leider nur in Englisch zusehen, aber es zeigt, dass all die Privilegierung der Schwarzen in den USA keineswegs ein Hindernis ist, sich unterprivilegiert zu fühlen und den Weißen dafür die Schuld zu geben. Eleutheria Laophilou schreibt dazu:
Die Schwarzen in den USA sind die privilegierteste Minderheit. Dies sowohl bei Universitäts-Eingangsprüfungen als auch bei der Behandlung durch die Polizei. Das beweisen nicht nur die Polizeistatistiken sondern auch psychologische Studien an Polizisten. Warum die Afroamerikaner bei intellektuellen Leistungen und in der Kriminalitätsstatistik so schlecht da stehen, ist eine heikle Diskussion, die allzu bequeme Zeitgenossen sich gerne ersparen wollen, indem sie Weiße als Allzweck-Buhmänner behandeln.
Quelle: -> Bayer ist frei
Political Correctness: Bei all der Sprachregulierung frage ich mich, wieso ein Zigeuner durch ein Zigeunerschnitzel in irgendeiner Weise herabgesetzt wird. Ein Szegediner Ungar hat das Problem bei Szegediner Gulasch nicht und auch die Wiener fühlen sich durch das Wiener Schnitzel eher in ihren kulinarischen Künsten geehrt. Was soll an einem Negerkuss schlimm sein, schließlich schmeckt der doch nicht nur Kindern gut? In Schwaben nannte man das zu meiner Kinderzeit „Mohrenkopf“, aber mit den Bildern der letzten 30 Jahre aus Kriegsgebieten in Afrika im Kopf vergeht einem bei diesem Begriff etwas der Appetit.
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