Notizen zur 30. Woche 2020 (Wochenrückblick)

Rückblick Woche 8 Bildquelle: Günter Havlena / pixelio.de

Eigentlich waren auch für diese 30. Woche -> keine Notizen und Kommentare angedacht, da ich immer noch an meinem Problemchen herum laboriere, das mir das Schreiben und auch alle andere körperliche Arbeit nicht einfach macht. Das Gute daran ist, dass man innehalten muss und Zeit hat nachzudenken.
Der Wochenrückblick ist eigentlich entstanden, weil ich von Twitter, gab.ai und anderen sozialen Plattformen mit ihren immer gleichen Meinungsblasen, den ständigen vulgären Angriffen und ideologisierten Schreiberlingen die Nase gründlich voll hatte, aber irgendwo dann doch meinen Unmut über die in meinen Augen unsäglichen Entwicklungen in meiner Heimat irgendwie Luft machen musste.

Jetzt, über 1200 Kilometer von meiner alten Heimat entfernt, ist aus der täglichen Erregung und dem Ärger ein fast emotionsloses Betrachten der Geschehnisse in Deutschland geworden. Mir geht es dabei wesentlich besser.

Für diese 30. Woche also ganz ungeplant einige Schlaglichter auf den Irrsinn im besten Deutschland, das Sie je hatten.


Was nicht in den deutschen Medien stand

In München wurde der Oberrabbiner Rabbi Shmuel Aharon Brodman am Donnerstag, den 16. Juli von vier Moslems angegriffen. Wie die -> Israel National News schreibt, wurde 2019 die höchste Fallzahl an antisemitischen Angriffen in Deutschland seit 2001 registriert. Schon 2018 war die Zahl der Angriffe um 20% gestiegen. Wer diesen Anstieg primär verursacht sollen Sie natürlich nicht erfahren, genauso wenig wie die Anzahl der Kirchenschändungen in Frankreich, deren es pro Tag durchschnittlich drei gibt. In Deutschland hinkt man da noch hinterher.


Corona-Wahn

Was soll man dazu noch sagen? Wer auch Nicht-Mainstream-Medien liest und etwas Zahlenverständnis hat, dem muss man zu diesem Thema überhaupt nichts mehr erzählen. Abgesehen vom ländlichen Raum ist auch hier in Rumänien der Corona-Wahn ungebrochen. Ich war kürzlich bei einer Ärztin, die mich mit zwei Masken übereinander, einem Gesichtsschild, Handschuhen und einem OP-Anzug untersucht hat. Ganz offensichtlich ist auch unter Ärzten kaum bekannt, was der -> Corona-Test eigentlich nachweist und welche Aussagekraft er hat.
In Bukarest gibt es pro Tag 1000 neue „Fälle“ – also positive und falsch positive Tests, nicht Erkrankte! Die Krankenhäuser haben auch hier kaum Corona-Patienten und wer darüber berichtet, der wird auf YouTube gelöscht. So erging es z.B. -> Billy Six, der das außerparlamentarische -> Symposium der AfD zu Corona dokumentiert hat und während er einen Artikel darüber auf Facebook schrieb schon wegzensiert wurde. Er besuchte auch das OLVG-Krankenhaus Amsterdam, eines der wichtigsten niederländischen Anlauf-Zentren in „der Corona-Krise“, das so gut wie leer stand. Das wurde auf -> Youtube umgehend gelöscht. Womit ich bereits mitten im Thema Zensur bin.


Wer Angst hat oder lügt, der muss zensieren, denunzieren, vernichten

Zensiert wird alles, was dem linksgrünen Establishment nicht passt. Nein, es ist nicht der Bundeshosenanzug mit seinem rückgradlosen Gefolge, der die Politik bestimmt! Diese Frau hat keine Meinung, sondern ist eine Marionette, die den Maximen der Globalisten folgt, deren Frontlinie die Internetkonzerne bilden. Am 4. Februar 2020 schrieb ich über eine besonders schwachsinnige Zensuraktion von Facebook:

Zensur-Irrsinn: Dass Facebook jeden Post löscht, der den namen “Martin Sellner” enthält, hatte ich ja schon geschrieben. In -> TE schreibt nun Ines Laufer unter der Überschrift Facebook mag keinen Sellerie – und tilgt jeden, der widerspricht, dass auch die folgenden Posts von ihr gelöscht wurden:

* “Facebook hat jetzt auch mein heutiges Posting gelöscht, in dem ich auf die radikale Löschung Martin Selleries hinwies”

* “Heute ist es Maddin Söllner, der in einem großangelegten Facebook-Lösch-Massaker getilgt wird. Und morgen? Du? Ich? Wer nicht?”

* “Ich nannte ihn Sellerie. Zack! Gelöscht.”

Quelle: -> impuscatura.ro, Rückblick: 6. Woche 2020

Inzwischen ist Martin Sellner mitsamt den Regionalgruppen der Identitären Bewegung aus Twitter, Instagram, Facebook und YouTube ganz verschwunden. Hat man Angst vor den Meinungsäußerungen von solchen Einzelpersonen und eigentlich unbedeutenden Gruppen oder hat man eher Angst, die eigenen Narrative könnten als auf tönernen Füßen stehend erkannt werden? Wann werden unabhängige Journalisten wie Boris Reitschuster dem Deplatforming zum Opfer fallen, weil sie nicht mit dem linken Strom mit schwimmen, sondern eine eigene abweichende Meinung haben?


Zum Glück tut Dekadenz nicht weh

Folgende Berufsbeschreibung ist diesem Boris Reitschuster in die Hände gefallen:

Mitteilung der Bundeszentrale für politische Bildung
Mitteilung der Bundeszentrale für politische Bildung

Wenn man das durchliest, hat man in etwa eine Vorstellung der geistig eingetretenen Dekadenz im Land. Eine Aneinanderreihung völlig schwachsinniger Aufgabengebiete, die Intellektualität vorspiegeln sollen und allesamt brotlose „Künste“ sind. Was soll man bei dieser Form „politischer Bildung“ denn erwarten?


Verbrannte Erde

Der „Kampf gegen Hass und Hetze“ ist in meinen Augen nichts weiter, als eine feiner granulierte Aufspaltung der Gesellschaft durch Emotionalisierung möglichst vieler Themenfelder. Wer traut sich unter den jetzigen Umständen noch eine abweichende Meinung zu vertreten? Das kann sich nur noch der leisten, der beruflich und sozial nicht unter Druck gesetzt werden kann. Aber selbst das ist zukünftig nicht sicher, wenn sich die hunderte von Fronten weiter verhärten, denn …

… dann werden keine versöhnenden Brücken (mehr) gebaut, der Diskurs erlahmt, schlimmer noch: die Leute liegen sich in ihren jeweiligen Schützengräben gegenüber, die Flinten geladen und die Hirne voller Selbstgewissheit. Es sind schmerzhafte Momente, solche, in denen man sogar Angst bekommen kann um die Demokratie.

Quelle: unbekannt

Auf der Basis einer so atomisierten Gesellschaft lässt sich der Krieg gegen das Volk führen, dessen Waffen heute Angst und demnächst wirtschaftliche Not und Zusammenbruch sind. Diejenigen, die diesen Krieg führen, nehmen die verbrannte Erde gerne in Kauf, denn ihnen tut das nicht weh, aber es gibt ihnen die Chance der anstrengenden Demokratie endlich den Garaus zu machen. Es werden interessante Zeiten werden.


Ein gute neue Woche!

-> Notizen zur 27. Woche 2020
-> Keine Notizen zur 28. bis 30. Woche 2020
-> Notizen zur 33. Woche 2020

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