Wochenrückblick: Die 9. Woche 2020

Rückblick Woche 8 Bildquelle: Günter Havlena / pixelio.de

In dieser 9. Woche fällt der Wochenrückblick etwas dünner aus, da ich zur Zeit unterwegs bin und meine technischen Möglichkeiten eingeschränkt sind.
Der SARS-CoV-2-Virus und die Eskalation durch den Sultan beherrschen die Schlagzeilen. Bei dieser Informationsflut verzichte ich hier weitgehend auf diese beiden Themen. Interessant ist allerdings die derzeitige Anzahl der Krisen. Erdogan marschiert in ein fremdes Land ein und fordert dafür NATO-Unterstützung. Er legt sich damit auch mit Putin an und zeitgleich finden große Manöver an der Ostgrenze der NATO statt. Er droht mit seiner Migrationswaffe, während das Volk in Viruspanik die Läden kahl kauft. Die Aktienmärkte brechen ein und es droht ein nie dagewesener Abschwung der Wirtschaft.
Wie verflucht ein Chinese jemanden?
„Mögest Du in interessanten Zeiten leben!“

Bildquelle Titelbild: Günter Havlena  / pixelio.de 

Montag, 24. Februar (9. Woche 2020)

Hamburgwahl: Überraschungen gab es bei der Wahl in Hamburg keine – socialism rules. Die SPD feierte ihren „Sieg“ mit minus 6,6 Prozent und wie in Großstädten in letzter Zeit üblich legten die Grüninnen ordentlich zu. Die CDU hat seit 2004 sagenhafte 36 Prozent verloren. Muss die Wahl jetzt deswegen unverzüglich rückgängig gemaht werden?
Der spontane Jubel im ARD-Studio über den vermeintlichen Nichteinzug der AfD war etwas voreilig, aber dafür mal wieder sehr aufschlussreich.

Volkmarsen: Schon seltsam, wenn in Haunau Stunden später schon das Portrait des Täters überall herum gezeigt wird, aber von dem Attentat heute beim Rosenmontagszug in Volkmarsen (Hessen) es keine Täterbilder gibt. Es war doch auch ein deutscher Staatsangehöriger, oder? Verschiedene ausländische Portale (z.B. -> hier) behaupten zwar, es sei ein eingedeutschter Marrokaner gewesen, aber das glaubt denen doch keiner! Seltsam auch, dass die AfD, die Werteunion und Hendrik M. Broder diesmal nicht mit gemordet haben.


Dienstag, 25. Februar (9. Woche 2020)

Erosion: Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der nicht nur soziale Netzwerke, sondern auch die Anbieter von Online-Spielen und Dating-Apps dazu verpflichtet, die Daten ihrer Nutzer an deutsche Ämter und Behörden herauszugeben. Beim BKA wird zusätzlich ein Zentralregister für verdächtige Bürger geschaffen.
Warum fällt mir immer wieder der Satz von Bärbel Bohley ein. die einst sagte:

Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. […] Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.

Quelle: -> achgut.com

Mittwoch, 26. Februar (9. Woche 2020)

Helikoptergeld: Nachdem die Wirkung des billigen Geldes bisher wenig durchschlagend war und jetzt durch den Corona-Virus eine ernste Wirtschaftskrise droht, beginnt Hongkong als erster Staat mit dem Verschenken von Geld an seine Bürger. Dieses Streuen von Geld wird auch als Helikoptergeld bezeichnet und ist möglicherweise die zweite Phase nach dem Rezessionsjahr 2019 auf dem Weg zum Finanzcrash. Zwar ist der Betrag mit umgerechnet rund 1.100 € relativ gering, aber die virusbedingten Wirtschaftsrückgänge führen wahrscheinlich auch noch in anderen Ländern zur Ausgabe von Helikoptergeld.


Donnerstag, 27. Februar (9. Woche 2020)

Klimafolgen: Ein Blick zurück aus dem Jahr 2050. Wenn man den Artikel -> Grüne wollen „Klimapakt“ mit deutscher Industrie im Handelsblatt gelesen hat, dann ist die Schilderung eines Szenarios in der Basler Zeitung durchaus denkbar. Hier ein kurzer Ausschnitt, zum kompletten Artikel bitte auf die Quellenangabe unten klicken.

Alles ist erlaubt, denn: «Der Planet brennt!»
Es gibt Krieg. Klimakommissionen werden zu Kriegsräten.
Italien will nicht mehr mitmachen. Zu gross ist die Armut der Bevölkerung. Grossbritannien und Irland folgen kurz darauf. «Nicht tolerierbar!», sagen die anderen Länder. Schliesslich brennt der Planet, und da haben alle am gleichen Strick zu ziehen. Es gibt Krieg. Klimakommissionen werden zu Kriegsräten. Dann brennen Italien, Grossbritannien und Irland. Traurig, gar brutal, ja, aber notwendig, denn: «Der Planet brennt auch!»

Quelle: -> Basler Zeitung – Der Planet brennt

Zensur: Das Portal -> WikiMANNia wurde als jugendgefährdend auf den Index gesetzt und Google hat de.wikimannia.org aus den Suchergebnissen genommen.
Die Seite bietet Informationen zu den Themen Feminismus/Antifeminismus, GenderMainstreaming, Familien-, Scheidungs-, sowie Unterhalts- und Sorgerecht. Zudem wird gegen Feministinnen und Genderista kräftig Stimmung gemacht. Femi-Seiten tun das ja umgekehrt auch gegen Männer und zwar gegen alle. Das Motto der Seite „Wissen teilen ohne feministische Indoktrination. Die Antithese zur feministischen Opfer- und Hassideologie.“ passt nicht in den neudeutschen Meinungskorridor.

Global melting:


Freitag, 28. Februar (9. Woche 2020)

E-Mobilität: Ich hatte hier (z.B. -> 4. Woche 2020) ja schon öfter über die Flops mit Elektro-Bussen in deutschen Städten berichtet. Nun stellt auch die Post die Produktion des Streetscooters ein, der für die Post- und Paketauslieferung eingesetzt wird. Niemand wollte sich an dem defizitären Projekt beteiligen. -> Die Welt schreibt dazu, dass das größte und teuerste Projekt der Post im letzten Jahrzehnt eine Milliarde Euro verschlungen hat. Wen wundern da die Portopreise noch?

AntiFa: Leider konnte ich nicht feststellen, ob das folgende Dokument authentisch ist, aber wenn es das wäre, würde es mich auch nicht wundern.

Bezahlte Anarchisten
Bezahlte Anarchisten

Samstag, 29. Februar (9. Woche 2020)

Realitäten: In den Niederlanden hat eine Wahlumfrage laut -> Daily Express ergeben, dass es eine Mehrheit für einen NEXIT gibt. Wenn man genauer hinschaut, war die Frage natürlich entsprechend suggestiv gestellt, um auf dieses Ergebnis zu kommen. Unentschiedene Wähler herausgerechnet, waren 56% für eine NEXIT. Das sollte den EU-Politdarstellern trotzdem zu denken geben, denn die euphorische Stimmung in Groß-Britannien hält an und strahlt weit über das Königreich hinaus.

This is an organisation that is literally going to become the sick man of the world because they are over-regulated.
The future is not looking great for them – Germany is on the edge of recession, France is on the edge of recession, Italy is in recession, Spain is in the same condition.
They have a small proportion of the population of the world but they pay over 50 percent of the benefits bill of the whole world so they are bogged down now.
And Greece, well, who knows where Greece is frankly, it’s impossible to figure out but they are certainly in a desperate strait.

Quelle: -> Duncan Smith – express.co.uk

Sicherheit: „Können Sie sich noch erinnern, als früher, so in den 1990er Jahren, Rocker-Banden durch Linz gezogen sind, sich Straßenschlachten geliefert, willkürlich Passanten mit Messern bedroht und sogar abgestochen haben? Und an die oberösterreichischen Fußballfans, die Frauen sexuell belästigt und Drogen auf Spielplätzen vor Volksschulen verkauft haben? Ja, nein – ich auch nicht.“ -> Video wochenblick.at

Invasion: Pressemitteilung der Bundesregierung – wir brauchen jetzt mehr Zuwanderung aus dem letzten Rückzugsgebiet des IS. Es wird demnächst noch viel mehr dieser unschöneren Bilder geben, als die, die man 2015 vermiedenn hat!
Wir schaffen das!

Die Bundeskanzlerin versicherte Präsident Erdoğan der Solidarität der Bundesregierung bei der humanitären Unterstützung der vertriebenen Menschen in Idlib.

Quelle: -> bundesregierung.de

Panik: Nein, will ich hier nicht verbreiten, aber -> Zufälle gibt es…


Sonntag, 1. März (9. Woche 2020)

Invasion:

"2015 darf sich nicht wiederholen!"
„2015 darf sich nicht wiederholen!“

Ich wünsche Ihnen lieber keine interessante Woche!

-> Rückblick: 8. Woche 2020
-> Rückblick: 10. Woche 2020

Buy Me a Coffee at ko-fi.com

You May Also Like

3 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Aus persönlichen Gründen...

... kann ich den Blog im Moment leider nicht wie gewohnt betreuen und Anfragen zeitnah beantworten. Lediglich die technische Funktionalität versuche ich aufrecht zu erhalten. Sollte es trotzdem was Neues hier geben, dann schreibe ich eine Info in die Telegram-Gruppe.


In der Telegram-Gruppe können Sie sich weiterhin mit anderen Lesern von Împuşcătura austauschen.

Zur Telegram-Gruppe